Abstracts der Gesammelten Werke von C.G. Jung
Ursprung: CGJungPage.org und IAAP.org
Übersetzung ins Deutsche: https://translate.google.com/
Die Textstellen beziehen sich auf die amerikanische Ausgabe der
Gesammelten Werke
Band 13: Alchemistische Studien
000437 Kommentar zu „Das Geheimnis der goldenen Blume“. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 1-5).
Der Text von „Das Geheimnis der goldenen Blume“, ein taoistischer Text und eine alchemistische Abhandlung, wird als die Hauptquelle für die Entdeckung der Verbindung zwischen Gnosis und dem kollektiven Unbewussten angeführt, eine Verbindung, die aufgrund dessen nicht hergestellt werden konnte das Fehlen einer Geschichte psychischer Erfahrung. Gewisse Missverständnisse bezüglich der Verwendung dieses Textes werden korrigiert: Es ist weder ein Rezept für Glück, noch ist der Kommentar dazu eine Beschreibung der psychotherapeutischen Methode von Jung. Stattdessen wird betont, dass die Idee des kollektiven Unbewussten ein empirisches Konzept ist, das neben das Konzept der Libido zu stellen ist.
000438 Kommentar zu „Das Geheimnis der goldenen Blume“. 1. Schwierigkeiten, auf die ein Europäer stößt, wenn er versucht, den Osten zu verstehen. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 6-10).
Östliche und westliche Lebensansätze werden verglichen und gegenübergestellt. Ohne das westliche Vertrauen in die Wissenschaft und ihre notwendige Abhängigkeit vom Intellekt herabzusetzen, wird anerkannt, dass das östliche Wissen seit Tausenden von Jahren auf dem Bewusstsein psychischer Prozesse und Lebenserfahrungen basiert. Damit der Westen zu einem höheren Lebenszustand vordringen kann, ist es notwendig, Intellekt und psychisches Wissen auszugleichen, daher die Hinwendung zum Osten auf der Suche nach einem Weg, dieses Gleichgewicht zu erreichen. Der westliche Mensch wird davor gewarnt, Nachahmung mit wahrem Verständnis und Wachstum zu verwechseln. Nur durch die Kombination der aus dem Osten gewonnenen Erkenntnisse mit der hochentwickelten intellektuellen Funktion der westlichen Psyche wird das vollständige Verständnis der menschlichen Psyche erreicht.
000439 Kommentar zu „Das Geheimnis der goldenen Blume“. 2. Die moderne Psychologie bietet eine Möglichkeit des Verstehens. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 11-19).
Klinische Beobachtungen von Patienten eröffneten einen neuen Zugang zu den Konzepten der chinesischen Philosophie, die mit Begriffen der Theorie des kollektiven Unbewussten erklärt wird, einem gemeinsamen Substrat in der menschlichen Psyche, das alle Unterschiede in Kultur und Bewusstsein überwindet. Die Inhalte des kollektiven Unbewussten drücken sich in Archetypen aus, die in Form von Symbolen ins Bewusstsein treten. Die Abhängigkeit des bewussten Denkens und Handelns von diesen gemeinsamen Instinkten wird untersucht, und es wird den Neurosen Aufmerksamkeit geschenkt, die immer dann auftreten, wenn das Unbewusste bis zu dem Punkt verdrängt wurde, an dem es völlig von den ursprünglichen Bildern abgekoppelt ist. Das Unbewusste scheint sich in voller Revolte gegen das Bewusstsein zu befinden und die Einheit der Persönlichkeit scheint verschwunden zu sein. An diesem Punkt wird man ermutigt, sich der chinesischen Philosophie zuzuwenden, um einen Weg zur Lösung des Konflikts zu finden. Gewisse Einsichten zu diesem Konflikt, die aus klinischer Beobachtung gewonnen wurden, werden diskutiert und drei Beobachtungen gemacht: 1) dass Patienten das Problem nicht lösen, sondern darüber hinauswachsen, dh auf einer neuen Bewusstseinsebene ankommen; 2) dass ein neues Potenzial entdeckt wurde, das entweder von einem äußeren Ereignis oder einer inneren Erfahrung herrührt; 3) dass dieses neue Potenzial nur freigelegt wurde, indem man Dinge geschehen ließ, dh der Fantasiefunktion freien Lauf ließ, damit das Bewusstsein eine neue Einstellung gegenüber der Aktivität des Unbewussten entwickeln kann. Der westliche Mensch wird erneut davor gewarnt, sein eigenes Erbe zugunsten der östlichen Lösung zu verleugnen oder zum Mittelalter der christlichen Kirche zurückzukehren;
000440 Kommentar zu „Das Geheimnis der goldenen Blume“. 3. Die grundlegenden Konzepte. a. Tao. b. Die kreisförmige Bewegung und das Zentrum. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 20-28).
Die psychologischen Bedeutungen des Konzepts des Tao und der Mandala-Symbole werden diskutiert. Tao wird erklärt als ein bewusster Weg, Gegensätze zu vereinen, eine Wiedervereinigung von Leben und Bewusstsein, die nur durch die Erkenntnis des unbewussten Seinsgesetzes erreicht werden kann. Diese Vereinigung der Gegensätze ist weder rational noch relational, sondern ein Prozess der psychischen Entwicklung. Aus Fantasien hervorgebrachte Mandala-Symbole werden untersucht, und die häufige Wiederkehr des Kreissymbols wird anhand mittelalterlicher christlicher, buddhistischer, indianischer und östlicher Mandalas wie Kreuz, Blume und Rad dokumentiert. Die goldene Blume, das taoistische Mandala, das das Geheimnis des Tao ausdrückt, wird als Symbol für den Beginn des Lebens analysiert, in dem alles eins ist. Beim Studium des Mandalas, wie es in den Zeichnungen von Patienten erscheint, fällt auf, dass der bloße Ausdruck des Symbols auch eine vereinheitlichende Wirkung hervorruft und den Patienten zurück zu der inneren Unbewusstheit bringt, die die Quelle und das Ziel der Psyche ist. Der kreisförmige Charakter des Mandalas wird untersucht und die Texte aus den Schriften von Chivard Maitland und Hildegard von Bingen werden als Beispiele angeführt, die diesen Charakter veranschaulichen. Es wird geschlussfolgert, dass Symbole der Schlüssel zum Unbewussten sind und dass der Individuationsprozess daher niemals ohne das Symbol erreicht werden kann. 6 Referenzen. Der kreisförmige Charakter des Mandalas wird untersucht und die Texte aus den Schriften von Chivard Maitland und Hildegard von Bingen werden als Beispiele angeführt, die diesen Charakter veranschaulichen. Es wird geschlussfolgert, dass Symbole der Schlüssel zum Unbewussten sind und dass der Individuationsprozess daher niemals ohne das Symbol erreicht werden kann. 6 Referenzen. Der kreisförmige Charakter des Mandalas wird untersucht und die Texte aus den Schriften von Chivard Maitland und Hildegard von Bingen werden als Beispiele angeführt, die diesen Charakter veranschaulichen. Es wird geschlussfolgert, dass Symbole der Schlüssel zum Unbewussten sind und dass der Individuationsprozess daher niemals ohne das Symbol erreicht werden kann. 6 Referenzen.
000441 Kommentar zu „Das Geheimnis der goldenen Blume“. 4. Phänomene des Weges. a. Der Zerfall des Bewusstseins. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 29-38).
Die Gefahren, die der Begegnung zwischen dem Bewussten und dem kollektiven Unbewussten innewohnen, liegen in den autonomen psychischen Inhalten des letzteren. Aus der Erkenntnis dieser Gefahr entstand die Symbolfigur des schützenden Kreises. Diese fragmentarischen Systeme werden zunächst als Affekte gesehen; sie nehmen mit zunehmender Kompliziertheit Persönlichkeitscharakter an und begegnen als solche in Fällen psychologischer Persönlichkeitsspaltung, in medialen Phänomenen und in der Religionsphänomenologie. Man kann also sagen, dass die aktivierten unbewussten psychischen Inhalte zunächst als Projektionen erscheinen, aber nach und nach in das Bewusstsein aufgenommen und in bewusste Ideen umgeformt werden. Die Leugnung der Existenz des Unbewussten wird als besonders gefährlich angesehen, nicht nur für dieses Individuum, bei dem diese Leugnung zu Neurosen führt, sondern auch in Nationen, in denen der kollektive Wahn die Form zerstörerischer Massenpsychosen annimmt. Wahnsinn wird als Besessenheit durch einen unbewussten Inhalt definiert, der nicht ins Bewusstsein aufgenommen werden kann, da die bloße Existenz des ersteren geleugnet wird. Dem westlichen Menschen wird geraten, die Existenz dieser dissoziativen Tendenzen anzuerkennen und sich bewusst von ihrer Macht zu lösen, um sich von ihrer Unterwürfigkeit zu befreien. 1 Referenz. Dem westlichen Menschen wird geraten, die Existenz dieser dissoziativen Tendenzen anzuerkennen und sich bewusst von ihrer Macht zu lösen, um sich von ihrer Unterwürfigkeit zu befreien. 1 Referenz. Dem westlichen Menschen wird geraten, die Existenz dieser dissoziativen Tendenzen anzuerkennen und sich bewusst von ihrer Macht zu lösen, um sich von ihrer Unterwürfigkeit zu befreien. 1 Referenz.
000442 Kommentar zu „Das Geheimnis der goldenen Blume“. 4. Phänomene des Weges. b. Animus und Anima. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 38-43).
Die Figuren von Animus und Anima, wie sie im Geheimnis der Goldenen Blume erscheinen, werden analysiert und mit den gegenwärtigen Konzepten dieser Begriffe verglichen. Animus (Hun) ist das männliche Prinzip, (Yang) eine höhere Atemseele, die nach dem Tod in die Position eines Geistes oder Gottes (Shen) aufsteigt. Arrima (p'o) ist ein weibliches Prinzip (yin), das nach dem Tod auf die Erde herabsteigt und ein Dämon (kuei) wird. Die chinesische Philosophie erkannte diese beiden Prinzipien als unterscheidbare psychische Faktoren an, die in der einen menschlichen Natur vereint sind. Der Psychologe erkennt die Anima als ein autonomes unbewusstes Prinzip an, das mit der affektiven Seite der männlichen Psyche und dem Archetyp aller Erfahrungen des Mannes mit der Frau identifizierbar ist. Der Begriff Logos wird dem Animus vorgezogen, um die Klarheit des Bewusstseins und die Rationalität der männlichen Psyche zu definieren, da diese Merkmale universell und nicht persönlich sind und in scharfem Kontrast zur persönlichen Anima stehen. Bei der Erörterung der Psychologie von Frauen wird der Begriff Animus beibehalten, um den quasi-intellektuellen Faktor in der weiblichen Psyche zu bezeichnen, der aus minderwertigen Urteilen oder Meinungen besteht. Animus wird als minderwertiger Logos angesehen, genauso wie Anima in der männlichen Psychologie am besten als minderwertiger Eros beschrieben wird. Die Merkmale des Logos werden als Differenzierung, Klärung, Unterscheidung und Loslösung definiert; die des Eros als Verflechtung und Verbundenheit. Aninia wird weiter definiert als eine Personifikation des Unbewussten im Allgemeinen, eine Brücke zwischen dem Bewussten und dem Unbewussten. Östliche und westliche Ansichten über die Quelle des Bewusstseins werden gegenübergestellt: Ersteres sieht Bewusstsein als eine Wirkung von Anima, während letzteres das Unbewusste als ein Derivat des Bewusstseins betrachtet. Fantasien und ihr Platz im östlichen und westlichen Denken werden ebenfalls untersucht; beide lehnen Fantasien ab: erstere, weil sie ihre Essenz bereits herausgezogen und in ihrer Lehre verdichtet haben; Letzteres, weil sie sich diese Fantasien nicht einmal erlaubt haben. 3 Referenzen. Letzteres, weil sie sich diese Fantasien nicht einmal erlaubt haben. 3 Referenzen. Letzteres, weil sie sich diese Fantasien nicht einmal erlaubt haben. 3 Referenzen.
000443 Kommentar zu „Das Geheimnis der goldenen Blume“. 5. Die Loslösung des Bewusstseins vom Objekt. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 44-48).
Der Prozess der Unterscheidung von Bewusst und Unbewusst, Subjekt und Objekt, Unbewusst und Welt wird überprüft. Die primitive Mentalität ist durch die Nichtdifferenzierung zwischen Subjekt und Objekt gekennzeichnet, die von Levy-Bruhl als Partizipationsmystik bezeichnet wird. Der zivilisierte Mensch behält seine eigene Form der Nichtdifferenzierung, die sich in einer erweiterten Identifizierung mit Eltern, Affekten oder Vorurteilen zeigt. Die Auflösung dieses Zustands der Nichtdifferenzierung erfordert die Erkenntnis, dass sowohl das Unbewusste als auch das Bewusste bestimmende Faktoren in der eigenen Psyche sind und dass die Anforderungen beider berücksichtigt werden müssen. Der Schwerpunkt der Gesamtpersönlichkeit ist dann nicht mehr das Ich, sondern das Selbst, ein hypothetischer Punkt zwischen Bewusst und Unbewusst.
000444 Kommentar zu „Das Geheimnis der goldenen Blume“. 6. Die Erfüllung. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 49-54).
Das Verhältnis von Psychologie zu Metaphysik und Religion wird diskutiert. Östliche Philosophen werden als symbolische Psychologen beschrieben; Die Metaphysik wird kritisiert, weil sie die Gültigkeit der Psyche ignoriert. Der Westen kann und sollte auf seiner Suche nach Erleuchtung seine Religionsgeschichte weder leugnen noch sollte er sie verleugnen: Es gibt einen großen Unterschied in der religiösen Erfahrung zwischen dem östlichen Mangel an Personifizierung und Innerlichkeit und der westlichen Betonung der menschlichen Inkarnation Christi. Es wird jedoch vorgeschlagen, dass der östliche Glaube, dass die Erlösung von der Selbstverwirklichung abhängt, auf die Nachfolge Christi angewendet wird; Anstatt die Taten Christi nachzuahmen, sollte man den Mut und die Selbstaufopferung nachahmen, mit denen Christus zu seiner eigenen Selbstverwirklichung gelangte. Dieses Ziel, diese Bewertung eines höheren Bewusstseins, wird als eine Anerkennung der Instinkte und des Unbewussten angesehen.
000445 Kommentar zu „Das Geheimnis der goldenen Blume“. 7. Fazit. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 55-56).
Dabei wird die grundsätzliche Übereinstimmung von psychischen Zuständen und religiöser Symbolik von Ost und West betont. Durch diese Analogien kann der Osten verstanden werden, ohne die westliche Geschichte und das Erbe zu leugnen. Beim Erforschen der Analogien zwischen Ost und West wird das Bewusstsein erweitert und eine Entwicklung in unserer eigenen Psyche wird stattfinden. Diesem kurzen Schluss folgen Abbildungen der europäischen Mandalas.
000446 Die Visionen des Zosimos. I. Die Texte. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 57-65).
Die vom gnostischen Alchemisten Zosimos aufgezeichneten seltsamen Träume werden vom Träumer als Hinweise auf die alchemistische Kunst, die Zusammensetzung von Flüssigkeiten und die Kunst von Metallen interpretiert. Die Bilder von Männern, die in Wasser gekocht, zerstückelt oder von Flammen verzehrt werden, werden so interpretiert, dass sie auf das Abstreifen des Körpers hinweisen, um sich in Geist zu verwandeln. Eine philosophische Interpretation der Träume wird ebenfalls zitiert, die darauf hinweist, dass der Zweck dieser Vision darin besteht, den Schlüssel zur Erforschung der Künste, der Weisheit, der Vernunft und des Verständnisses der Alchemie bereitzustellen. 1 Referenz.
000447 Die Visionen des Zosimos. II. Kommentar. 1. Allgemeine Bemerkungen zur Auslegung. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 66-69).
Zosimos' Visionen werden als die Aufzeichnung eines einzigen höchst signifikanten Erlebnisses oder Traums interpretiert, der während der Arbeit aufgetreten sein könnte und die Natur der psychischen Prozesse im Hintergrund enthüllte. Alle psychischen Inhalte, die die Alchemisten in den chemischen Prozess projizierten, sind in der Vision vorhanden, insbesondere die Betonung des wundersamen Wassers (Aqua Divina), das durch die Feuerqual aus dem Lapis gewonnen wurde. Die Bedeutung, die diesen Träumen und alchemistischen Texten beigemessen wird, wird erklärt, indem daran erinnert wird, dass die Symbolik der Alchemie sehr viel mit der Struktur des Unbewussten und der durch Träume erzeugten biologischen Kompensation zu tun hat.
000448 Die Visionen des Zosimos. II. Kommentar. 2. Die Opferhandlung. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 70-90).
Die zahlreichen Symbole in Zosimos' Traum, von denen viele Details von Archetypen sind, werden untersucht und mit ähnlichen Symbolen in der christlichen Literatur sowie in anderen alchemistischen Texten verglichen. Das Bild des Opfernden, der auch der Geopferte ist, bezieht sich auf die Vorstellung von Christus, der sich selbst opfert, und auf das Bild des Drachen, der sich in den eigenen Schwanz beißt. Es ist ein fortwährender Kreislauf von Schöpfung und Zerstörung. Der Kopf ist ein symbolischer Kreis, der die Seele beherbergt. Es wurde angenommen, dass durch Skalpieren oder Häuten des Kopfes die Seele vom Körper befreit werden könnte. Der Kreis besteht aus zwei Teilen: Äußerlich ist es Wasser; innerlich ist es das Arkanum. Der Kopf ist die symbolische Essenz des Bewusstseins, die für größeres Bewusstsein geopfert werden muss. Auch die Bilder des hermetischen Gefäßes und des göttlichen Wassers werden erklärt: der schalenförmige Altar stellt ein wundertätiges Gefäß dar, in das man eintaucht und sich in ein geistiges Wesen verwandelt, ein Symbol der Erneuerung oder Wiedergeburt; Das Wasser, das gemeinhin mit Geist oder Seele in Verbindung gebracht wird, ist in der Lage, Materie umzuwandeln. Zosimos' Bild des aus einem einzigen Stein erbauten Tempels ist eine offensichtliche Illusion für den Lapis, die Ganzheit, die durch die Integration der Inhalte des Unbewussten in das Bewusstsein mit der entsprechenden erleuchtenden Wirkung – einer Steigerung des Bewusstseins – erreicht werden soll. Daraus wird geschlossen, dass die Alchemisten die Symbolik der Metalle gewählt haben, um das Konzept des inneren Menschen und seines spirituellen Wachstums auszudrücken. 56 Referenzen. ist in der Lage, Materie umzuwandeln. Zosimos' Bild des aus einem einzigen Stein erbauten Tempels ist eine offensichtliche Illusion für den Lapis, die Ganzheit, die durch die Integration der Inhalte des Unbewussten in das Bewusstsein mit der entsprechenden erleuchtenden Wirkung – einer Steigerung des Bewusstseins – erreicht werden soll. Daraus wird geschlossen, dass die Alchemisten die Symbolik der Metalle gewählt haben, um das Konzept des inneren Menschen und seines spirituellen Wachstums auszudrücken. 56 Referenzen. ist in der Lage, Materie umzuwandeln. Zosimos' Bild des aus einem einzigen Stein erbauten Tempels ist eine offensichtliche Illusion für den Lapis, die Ganzheit, die durch die Integration der Inhalte des Unbewussten in das Bewusstsein mit der entsprechenden erleuchtenden Wirkung – einer Steigerung des Bewusstseins – erreicht werden soll. Daraus wird geschlossen, dass die Alchemisten die Symbolik der Metalle gewählt haben, um das Konzept des inneren Menschen und seines spirituellen Wachstums auszudrücken. 56 Referenzen. Daraus wird geschlossen, dass die Alchemisten die Symbolik der Metalle gewählt haben, um das Konzept des inneren Menschen und seines spirituellen Wachstums auszudrücken. 56 Referenzen. Daraus wird geschlossen, dass die Alchemisten die Symbolik der Metalle gewählt haben, um das Konzept des inneren Menschen und seines spirituellen Wachstums auszudrücken. 56 Referenzen.
000449 Die Visionen des Zosimos. II. Kommentar. 3. Die Personifikationen. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 90-94).
Der als Einleitung bezeichnete Teil des Textes der Zosimos wird als Beispiel einer bewussten Allegorie untersucht, die in alchemistischer Sprache ausgedrückt wird. Die abstrahierten Geister der Metalle werden als leidende Menschen dargestellt, ein Überbleibsel der primitiven und archaischen Psychologie, die aufgrund einer unbewussten Identität mit ihnen leblose Dinge personifizierte. Diese Identifizierung ist das Ergebnis der Projektion, eines Prozesses, der es ermöglicht, die Inhalte des Unbewussten dem Bewusstsein zugänglich zu machen, indem sie als Eigenschaften dargestellt werden, die scheinbar zum Objekt gehören. Der Unterschied zwischen primitiver und moderner Psychologie soll sowohl qualitativ als auch graduell sein: Während der zivilisierte Mensch das Bewusstsein durch den Erwerb von Wissen und den Rückzug von Projektionen entwickelt, die als psychische Inhalte erkannt werden, die in die Psyche integriert werden sollen, die Alchemisten verkörperten alle ihre wichtigen Ideen. So wird der Mensch als Mikrokosmos dargestellt, der die Erde und das Universum repräsentiert, und als Makrokosmos der gesamten Natur. 8 Referenzen.
000450 Die Visionen des Zosimos. 11. Kommentar. 4. Die Steinsymbolik. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 94-101).
Die Bedeutung des Symbols des Steins und seiner Attribute wird untersucht. Der alchemistische Lapis gilt als komplementäres Abbild der Christusfigur, als Symbol für den inneren Christus, für Gott im Menschen. Es wird ein Überblick über das Steinsymbol gegeben, wie es in primitiven Gesellschaften auftauchte. Es war ein Abbild des Geburtsortes der Götter, ein Behälter für Kinderseelen, eine Quelle der Fruchtbarkeit und Heilung. In einem Mythos, der von den Navaho-Indianern stammt, nahm der Stein die Form einer matriarchalischen Göttin an, einer Anima-Figur, die das Selbst darstellt, insbesondere das Selbst eines Mannes, der in einer matriarchalischen Gesellschaft lebt, der immer noch in seine unbewusste Weiblichkeit eingetaucht ist, wie man sogar sehen kann heute bei männlichen Mutterkomplexen. Auch die Verbindung mit der Unsterblichkeit ist sehr alt. Der Stein ist ein Allheilmittel, ein Alexiparmikum, ein Heilmittel gegen Melancholie, ein Symbol des Retters und des Anthropos. Ich 1 Referenzen.
000451 Die Visionen des Zosimos. 11. Kommentar. 5. Die Wassersymbolik. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 101-104).
Der Zusammenhang zwischen historischen oder ethnologischen Symbolen und solchen, die vom Unbewussten spontan produziert werden, zeigt sich im Lapis als Symbol des Selbst. Das in den Visionen verkörperte Prinzip von Zosimos, dem göttlichen Wasser, wird analysiert als a. Darstellung des Todes-, Wiedergeburtszyklus. Als mögliche Parallele zur Vision des Zosimos wird der Dialog zwischen Christus und Nikodemus genannt. Daraus wird geschlossen, dass das Symbol des Alchemisten für göttliches Wasser ein Hinweis auf den dens absconditus ist, den in der Materie verborgenen Gott. 2 Referenzen.
000452 Die Visionen des Zosimos. 11. Kommentar. 6. Der Ursprung der Vision. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 105-108).
Der Traum von Zosimos und sein vorherrschendes Symbol des göttlichen Wassers wird als Reflexion sowohl einer alchemistischen Beschäftigung als auch eines psychologischen Dramas angesehen. Im Bild des göttlichen Wassers findet man den Ausdruck des alchemistischen Ziels; im motiv von strafe, qual, tod und verwandlung entdeckt man, wie sich der prozess der veränderung dem menschlichen verstand manifestiert. Gerade auf der mystischen Seite der Alchemie lassen sich Parallelen zum psychologischen Problem der Individuation ziehen. In den Projektionen der Alchemisten sieht man eine mittelalterliche Methode, die inneren Faktoren ins Bewusstsein kommen zu lassen. Alchemie wird als eine Philosophie beschrieben, die eine wertvolle Quelle für ein psychologisches Verständnis psychischer Erfahrung darstellt. 1 Referenz.
000453 Paracelsus als spirituelles Phänomen., 1. Die zwei Quellen der Erkenntnis: das Licht der Natur und das Licht der Offenbarung. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 109-116).
Die Beiträge von Paracelsus zur Medizin und philosophischen Alchemie werden zur Kenntnis genommen und die Quelle seines Wissens untersucht. Das Lebensziel von Paracelsus war Helfen und Heilen; seine treibende Kraft war Mitgefühl. Als Quelle dieser motivierenden Dynamik gelten zwei weibliche Figuren: seine Mutter und Mutter Natur. Außerdem blieb er der Mutter Kirche trotz der Kritik, die er ihr während der protestantischen Reformation entgegenbrachte, treu. Paracelsus selbst drückte den Konflikt aus, den er zwischen Natur und Kirche erlebte: erstens die Quelle des natürlichen Wissens; der andere, göttlich. Aufgrund seiner Treue zum Licht der Natur beurteilte er seine Schriften als heidnisch. Er wird für seine Anerkennung der Authentizität des eigenen Naturerlebnisses gelobt und ihm zugeschrieben, die Wissenschaft von der Autorität der Tradition befreit zu haben. Seine Schriften spiegeln das Wissen um die duale Natur des Menschen wider, eine Dualität, die sich aus der Einheit Gottes ableitet. 11 Referenzen.
000454 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 1. Die zwei Quellen des Wissens: das Licht der Natur und das Licht der Offenbarung. a. Magie. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 116-122).
Eine zweite Dualität im Leben von Paracelsus, seine Treue zur Kirche und seine Hingabe an die Magie, wird diskutiert. Seine Worte können in vielerlei Hinsicht nicht nur als Spiegel der Zeit, in der er schrieb, gesehen werden, sondern auch als Ausdruck einer großen Spannung innerer Gegensätze: der des Menschen, der Gott dient, und desjenigen, der Gott befiehlt. Die frühere Seite seiner Natur offenbarte sich in seiner Spiritualität; Letzterer in seinem Gebrauch von Mantizismus, Magie, Amuletten, Zaubersprüchen und Talismanen. Obwohl Parcelsus glaubte, mit sich selbst eins zu sein, zeigt die Analyse seiner Schriften, sowohl in ihrem Stil als auch in ihrem Vokabular, den unbewussten Konflikt, der ihn dazu brachte, gegen seine Gegner zu kämpfen, ohne zu wissen, dass der Feind in ihm war. 2 Referenzen.
000455 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 1. Die zwei Quellen des Wissens: das Licht der Natur und das Licht der Offenbarung. b. Alchimie. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 122-124).
Paracelsus' Anwendung der Alchemie zum Zwecke der Heilung von Kranken wird diskutiert, und es wird ein kurzer Überblick über die wichtigsten Grundsätze dieser Geheimlehre gegeben. Aus den Schriften von Paracelsus geht hervor, dass er die hermetische Literatur verstand, ohne sich der wahren Natur der Alchemie bewusst zu sein. Alchemie bestand für ihn aus dem Wissen um die Materia medica und ein chemisches Verfahren zur Herstellung von Medizin sowie aus dem Glauben an die Möglichkeit, Gold herzustellen und die Homunkuli zu erzeugen. Daraus wird geschlossen, dass Paracelsus die Lehren nicht nur kannte, sondern auch von ihrer Richtigkeit überzeugt war. 5 Referenzen.
000456 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 1. Die zwei Quellen des Wissens: das Licht der Natur und das Licht der Offenbarung. c. Die arkane Lehre. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 124-129).
Das Studium der Schriften von Paracelsus zeigt viele Ähnlichkeiten mit alchemistischen Konzepten. Griechische Begriffe in seinen Schriften, etymologisch zusammengesetzt aus den Begriffen für Stern und Materie, spielen auf den Lebensgeist der klassischen Alchemie an; andere sind Verzierungen der alchemistischen Blüten. Seine philosophischen Konzepte, wie etwa seine Lehre vom Astrum, führen wiederum auf etablierte alchemistische und astrologische Traditionen zurück. Sein Glaube an das Licht der Natur verbindet ihn am engsten mit dem Ziel der Alchemie: dieses Licht in Form des Filius Philosophorum zu erzeugen. Diese Vorstellung von Licht deckt sich mit dem Konzept von Sapientia oder Scientia. Obwohl sich Paracelsus der letzten Hinterlist dieser Lehre, in der der Mensch die Stelle Gottes einnimmt und die Naturgewalten dem Menschen dienen wie nie zuvor, nicht bewusst gewesen sein soll; Dennoch, Der Einfluss dieser Lehre zeigt sich in seinem Stolz und seiner Arroganz, die ein Ergebnis seiner Minderwertigkeitsgefühle sind, die seiner unbewussten Schuld entspringen. 8 Referenzen.
000457 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 1. Die zwei Quellen des Wissens: das Licht der Natur und das Licht der Offenbarung. d. Der Urmensch. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 129-132).
Paracelsus' Idee des Urmenschen, dass er der Sohn Gottes war, der sich in der Form des Menschen manifestiert hat und aus vier Elementen besteht, wird diskutiert. Paraculsus, die Theophrastus-Schule und die Alchemie im Allgemeinen wurden von Conrad Gessner kritisiert und des Arianismus beschuldigt. Obwohl diese Anschuldigung unbegründet war, zeigen andere Texte von Paracclusus den Gebrauch der Kabbala und seinen Glauben an den alchemistischen Urmenschen, denjenigen, durch den der Gott oder das wortschöpfende Prinzip manifestiert wurde. Es werden mehrere andere Namen des Urmenschen genannt, und es wird geschlussfolgert, dass für Paracelsus wie für die Gnostiker dieser Begriff auch mit dem der Schöpfung und Erlösung verbunden war. 9 Referenzen.
000458 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 2. „De vita longa“: eine Darlegung der Geheimlehre. a. Der Meister. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 133-137).
Die Bedingungen für die Ideen des Paracelsus. auf Langlebigkeit, die, wie er behauptete, bis zu tausend Jahre dauern, dargestellt. Leben wird von Paracelsus als nichts anderes definiert als eine gewisse einbalsamierte Mumia, die den Körper mittels einer gemischten Kochsalzlösung konserviert. Unbestechlichkeit wurde einem speziellen Balsam oder Elixier zugeschrieben, das den Körper am Leben erhält oder, wenn er tot ist, unbestechlich ist. Mehrere arkane Heilmittel wurden auch in Parascelsus 'Arbeit über die Langlebigkeit aufgenommen, wobei bestimmten Edelsteinen besondere Heilkräfte zugeschrieben wurden. Das Lebensprinzip oder Balsam entsprach dem Balsam oder dem Konzept von Iliaster; dh das, was als höher als die vier Elemente angesehen wurde und die Länge des Lebens bestimmt. Es wurde angenommen, dass der Waster drei Formen hat, die dem Menschen untergeordnet und durch eine chymische Hochzeit sortiert sind. Da es angeblich so viele Iliastri wie Menschen gab, scheint es sich um eine Art universelles Gestaltungs- und Individuationsprinzip zu handeln. 2 Referenzen.
000459 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 2. „De vita longa“: eine Darlegung der Geheimlehre. b. Der Aquaster. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 137-140).
Der Iliaster und der Aquaster werden verglichen und letzterer als spirituelles Prinzip beschrieben, dessen Eigenschaften dem alchemistischen Konzept des Wassers in prima materia entsprechen. Christus soll seinen Körper vom himmlischen Aquaster genommen haben; Mary, von der iliastric Aquaster. Der Aquaster wird als psychisches Prinzip interpretiert, das eng mit dem modernen Konzept des Unbewussten verwandt ist. In den Schriften von Paracelsus wurde er als Homunkulus personifiziert. Es wurde angenommen, dass sich sowohl Iliaster als auch Aquaster nach oben und unten ausdehnen und sowohl eine spirituelle als auch eine quasi-materielle Form annehmen; in dieser Hinsicht ähneln sie der alchemistischen Prima Materia. 15 Referenzen.
000460 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 2. „De vita longa“: eine Darlegung der Geheimlehre. c. Ares. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 140-142).
Das alchemistische Konzept Ares wird diskutiert und mit dem Paracelsan Aquaster verglichen. Aus alchemistischer Sicht wird Ares als der Bestimmende individueller Form und Spezies dargestellt, daher ein intuitives Konzept für ein vorbewusstes, kreatives und formendes Prinzip für individuelle Kreaturen. Paracelsus verlieh Ares einen wässrigen Charakter und brachte ihn in Beziehung zum Körper. Das Paracelsan-Konzept von Ares ist kaum von dem von Aquaster zu unterscheiden, eine Situation, die in der Alchemie nicht ungewöhnlich ist, wo Konzepte sich endlos gegenseitig ersetzen. 3 Referenzen.
000461 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 2. „De vita longa“: eine Darlegung der Geheimlehre. d. Melusina. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 142-144).
Das Wesen, die Eigenschaften und die psychologische Bedeutung von Melusina werden vorgestellt. Melusina gehört zur gleichen Kategorie wie die Nymphen und Sirenen, die in der „Nymphidida“ leben. Melusinen hingegen wohnen im Blut. Diese fabelhaften, nymphenartigen, geschlechtslosen Geschöpfe gehörten dem Wasserreich an, waren paradiesische Geschöpfe ohne Genitalien, die nach dem Fall von Adam und Eva in ihrem paradiesischen Zustand im menschlichen Blut weiterlebten. Melurina kann als Geist interpretiert werden, eine Anima-Figur, deren Geburtsort das Unbewusste war. 3 Referenzen.
000462 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 2. „devita longa“: eine Darlegung der Geheimlehre. e. der filius regius als die arkane substanz. (Michael Maier). In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 145-148).
Das Konzept des Filius Regius, wie es in mehreren alchemistischen Texten erscheint, wird untersucht und erklärt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Sehnsucht der Paracelsan Mclusines nach einer Seele und Erlösung der alchemistischen Vorstellung von der im Meer verborgenen königlichen Substanz ähnelt. Dieser Stoff war im Werk von Michael Maier Antimon, ein geheimnisvoller Verwandlungsstoff, der in die dunkelsten Tiefen der Materie gefallen war und auf seine Erlösung wartete. Viele Bibelstellen werden zitiert, um Parallelen zu der Vorstellung eines inneren Wesens aufzuzeigen, das sich nach Erlösung und Befreiung sehnt, obwohl die alchemistische Vision des erlösungsfähigen Königs positiver war als die der Kirchenväter, die die dunklen Tiefen als solche ansahen das Böse selbst, an dem der König durch seine eigene Sündhaftigkeit gehangen hatte. 10 Referenzen.
000463 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 2. „De vita longa“: eine Darlegung der Geheimlehre. Die Herstellung des Einen oder Zentrums durch Destillation. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 148-152).
Der Prozess der Destillation als Mittel zur Extraktion des Geistes aus dem Körper wird sowohl in paracelsanischen als auch in alchemistischen Schriften dargestellt und symbolisch mit dem psychischen Konzept des Selbst in Verbindung gebracht. Die Destillation, die gewissermaßen auf sich selbst zurückfiel, nachdem sie vom Zentrum ausgegangen war, sollte den menschlichen Körper reinigen, damit er sich mit dem inneren spirituellen Menschen vereinigen und an seiner Langlebigkeit teilhaben konnte. Die Betonung des Zentrums spiegelt eine grundlegende alchemistische Idee wider, die mit Gold, Paradies, Feuer, Gott verwandt ist. Die Begriffe spogyrischer Prozess, Fötus und Geburt werden erklärt und im Zusammenhang mit der Erschaffung des inneren, ewigen Menschen in der Hülle des äußeren, sterblichen Menschen, dem filius philosophorum, gezeigt. Die Bedeutung von Feuer und Balsam für die Aufrechterhaltung der Langlebigkeit wird untersucht, und es wird der Schluss gezogen, dass der Destillationsprozess dazu gedacht war, ein psychisches Zentrum zu aktivieren und zu entwickeln – in psychologischer Hinsicht das Selbst. 8 Referenzen
000464 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 2. „De vita longa“: eine Darlegung der Geheimlehre. g. Die coniunctio im Frühjahr. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 152-156).
Die paracelsanische Beschreibung des Transformationsprozesses wird mit der Zusammenfassung aller psychischen Prozesse zur Transformation verglichen. Es folgt die Trennung von Saturn von Sol, eine Trennung, die durch die Droge Melissa hervorgerufen wird. Wenn die Trennung vollendet und der Körper gereinigt ist, kann die coniunctio im Inneren des Menschen stattfinden. Aus dieser Vereinigung stammt Enochdianus, dessen Macht oder Tugend Iloch oder Anindus genannt wird. In der Verbindung zwischen diesem Vorgang und dem Frühling wird die Erneuerung des Lebens wahrgenommen, und es werden mehrere Hinweise auf andere Assoziationen mit dem Frühling erwähnt: der Hierospamos von Poliphilo und die Herrschaft der Venus und die Kraft der Nesseln (jugendliche Lust). Die Aniada oder Anachnus (im Werk von Paracelsus nicht zu unterscheiden) sollen zu dieser Zeit extrahiert werden, um sich einer langen Lebensdauer zu erfreuen. Mehrere Fotografien und Zeichnungen werden als Illustrationen einiger alchemistischer Konzepte gegeben. 3 Referenzen.
000465 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 3. Das Mysterium der natürlichen Transformation. a. Das Licht der Dunkelheit. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 157-163).
Die Bedeutung von Paracclus' Beiträgen zur Psychologie und der Gebrauch symbolischer Sprache als Ausdrucksmittel für diese psychischen Erfahrungen werden diskutiert. Obwohl Paracelsus erkannte, dass er nicht vollständig der Lehrordnung folgte, die das Christentum aufgestellt hatte, war er naiv gegenüber den wesentlichen Unterschieden, die in seinen Ansichten enthalten waren. In Wirklichkeit kann er als Vorläufer der neuen Naturreligion angesehen werden, die nicht nur chemisch und physikalisch, sondern auch psychisch war. „Als Arzt wird ihm zugeschrieben, die wichtige Rolle zu erkennen, die psychische Ereignisse bei Krankheiten und bei deren Heilung spielen. Das Ziel von Paracelsus und allen philosophischen Alchemisten wird als Versuch gesehen, die Natur der Seele zu erfassen, die mit der Welt und der Materie verwoben ist, gefüllt mit dämonischen Gestalten und der Quelle lebensverkürzender Krankheiten. Anders als die Kirche mit ihren Versuchen, Dämonen auszutreiben und zu bannen, versuchten die Alchemisten, das Bewusste mit dem Unbewussten zu vereinen. Dieses Ziel spiegelt das Licht der Natur mit seiner eigenen Transformation von Tod und Wiedergeburt wider und vereint die Gegensätze, anstatt die Gültigkeit eines von ihnen zu leugnen. Es wird als angemessen angesehen, dass sich Paracelsus und die Alchemisten bei der Beschreibung ihrer Arbeit in Gleichnissen und Symbolen ausdrückten. Da sie die Tiefen der Psyche erforschten, ermöglichte die Verwendung von Symbolen und Mythologemen nicht nur eine Visualisierung der psychischen Erfahrung, sondern, was noch wichtiger ist, ein Wiedererleben derselben. 4 Referenzen. die Gegensätze zu vereinen, anstatt die Gültigkeit eines von ihnen zu leugnen. Es wird als angemessen angesehen, dass sich Paracelsus und die Alchemisten bei der Beschreibung ihrer Arbeit in Gleichnissen und Symbolen ausdrückten. Da sie die Tiefen der Psyche erforschten, ermöglichte die Verwendung von Symbolen und Mythologemen nicht nur eine Visualisierung der psychischen Erfahrung, sondern, was noch wichtiger ist, ein Wiedererleben derselben. 4 Referenzen. die Gegensätze zu vereinen, anstatt die Gültigkeit eines von ihnen zu leugnen. Es wird als angemessen angesehen, dass sich Paracelsus und die Alchemisten bei der Beschreibung ihrer Arbeit in Gleichnissen und Symbolen ausdrückten. Da sie die Tiefen der Psyche erforschten, ermöglichte die Verwendung von Symbolen und Mythologemen nicht nur eine Visualisierung der psychischen Erfahrung, sondern, was noch wichtiger ist, ein Wiedererleben derselben. 4 Referenzen.
000466 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 3. Das Mysterium der natürlichen Transformation. b. Die Vereinigung der beiden Naturen des Menschen. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 163-167).
Dem Menschen werden zwei Lebenskräfte nachgesagt: eine natürliche und eine luftige, entsprechend der modernen Terminologie physiologisch und psychisch. Langlebigkeit wird von Paracelsus als Ergebnis des Führens des Luftlebens wahrgenommen. Die Erklärung von Paracelsus wird durch Analyse verdeutlicht: Psychisch bedeutet, dass die Seele nicht nur daran gehindert wird, dem Körper zu entkommen, sondern auch in das Zentrum des Herzens zurückgebracht wird, wo sie die Freiheit von der Bindung an den Körper und eine gewisse Ruhe genießt; in diesem Zustand kann die Seele die höheren Wesenheiten widerhallen: Aniadus, Adech und Endochinum – Bezeichnung für den inneren homo maximus, den unsterblichen Urmenschen. 7 Referenzen.
000467 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 3. Das Mysterium der natürlichen Transformation. c. Die Vierheit des Homo Maximus. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 167-170).
.Bei der Diskussion des Paracelsanischen Konzepts des Homo Maximus wird der Schluss gezogen, dass Paracelsus das Quaternitätssymbol im Menschen eher durch introspektive Intuition als durch rationales bewusstes Denken entdeckte. Die Vereinigung der vier Jahreszeiten, der vier Himmelstore und der vier Elemente wird als eine Quaternität betrachtet, die die Totalität ausdrückt. Dies wird als archetypische Anordnung der vier Aspekte des Bewusstseins angesehen: Denken, Fühlen, Empfinden und Intuition. Es wird ein Vergleich gezogen zwischen Rulands und Dorns Wahrnehmung dieser Quaternität und der von Paracelsus. Die Schwierigkeiten und Gefahren, denen die Alchemisten bei ihrem Versuch, die Prima Materia zu entdecken, begegneten, erklären sich in Analogie zu den Schwierigkeiten, denen man begegnet, wenn man versucht, sich mit dem Unbewussten, der Schatten- oder Schattenseite des Menschen auseinanderzusetzen. 1 Referenz.
000468 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 3. Das Mysterium der natürlichen Transformation. d. Die Annäherung an das Unbewusste. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 170-172).
Das alchemistische Opus von Paracelsus und anderen wird als Versuch angesehen, sich mit dem Unbewussten auseinanderzusetzen, die archetypische Welt der Psyche zu verstehen und gleichzeitig die den Verstand bedrohende Faszination für die Tiefen, Paradoxien und Höhen des Psychischen zu vermeiden Wahrheiten. An dem Punkt, wo das Bewusstsein auf das Unbewusste trifft, ist eine Begegnung zwischen dem sterblichen Ego und dem unsterblichen Selbst, dem endlichen Bewusstsein und seinen archaischen Grundlagen, zu spüren. Die Lehre vom Anthropos, dem kollektiven vorbewussten Zustand, aus dem das individuelle Ich hervorging, galt als gefährlich, weil sie im Widerspruch zu den Lehren der Kirche stand. 1 Referenz.
000469 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 4. Der Kommentar von Gerard Dorn. a. Melusina und der Prozess der Individuation. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Pnnceton University Press, 1967. 444 p. (S. 173-180).
Paracelsus' Schlusskapitel in der Vita longa wird vorgestellt, gefolgt von einem Kommentar von Dorn, in dem die Unklarheiten des früheren Textes erklärt werden. Weitere Klärung bringt eine Analyse der Bewusstseinsfunktionen (Scaiolae) und der Rolle der Anima (Melusina). Die Figur der Melusina, teils Fisch, teils Mensch, taucht in vielen Legenden und Mythen auf, von denen einer erzählt wird. Sie erscheint im Moment der Katastrophe als Vision oder Traum, um den Adepten aus der Dunkelheit des Nicht-Wissens herauszuführen. Viele Eigenschaften, die ihr zugeschrieben werden, waren auch charakteristisch für die alchemistische Quecksilberschlange oder den Weisen Alten und Mercurius. Es ist der innere Mensch, der von den bewussten Funktionen geleitet wird und auf der Suche nach dem Selbst ist, der die Fantasiebilder von Melusina entstehen lässt. Der Adept jedoch muss die Visionen und Taten von Melusina (Anima) kritisch beurteilen, um Weisheit aus den trügerischen Phantasmen zu extrahieren, die sie präsentiert. 6 Referenzen.
000470 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 4. Der Kommentar von Gerard Dorn. b. Der Hierosgamos des ewigen Menschen. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 180-183).
Der Prozess der Wiedervereinigung von Bewusstem und Unbewusstem, um den einen Menschen hervorzubringen, wird so dargestellt, wie er in den Schriften von Paracelsus erscheint. Melusina, die Anima, darf nicht im projizierten Zustand bleiben, sondern muss in das Bewusstsein des Adepten integriert werden und so die ersehnte Verbindung von Bewusstsein und Unbewusstem herstellen. Diese Vereinigung wird als eine Erfahrung definiert, die nicht in Worte gefasst werden kann, aber von einem Gefühl der Ewigkeit oder Zeitlosigkeit begleitet wird. Es wird auf die Paracelsanische Beschreibung der Charaktere der Venus angespielt und ein Vergleich zwischen der Vereinigung mit der weiblichen Personifikation des Unbewussten und der heiligen Hochzeit des Lammes und der Jungfrau in der Apokalypse gezogen. Die Erfahrung der Einheit beinhaltet ein Bewusstsein der Versöhnung, nicht nur innerhalb des Selbst, sondern auch mit der Vielfalt allen Seins.
000471 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 4. Der Kommentar von Gerard Dorn. c. Geist und Natur. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 183-185).
Die Gründe für Parcelsus' Wahl der heidnischen Bilder von Venus und Mars zur Beschreibung der Vereinigung des Bewussten und des Unbewussten werden diskutiert. Obwohl Paracelsus in einem christlichen Zeitalter lebte, wählte er heidnische Symbole, um seine Gedanken auszudrücken. Es wird vermutet, dass die Natur in einer Zeit, die den natürlichen Geist vernachlässigte und alles im Lichte der Kultur oder Vernunft ausdrückte, ihre eigenen Forderungen stellte. Paracelsus wird zugeschrieben, das Licht der Natur erkannt und zu einem Prinzip erhoben zu haben, in dem das Wirken des Unbewussten beobachtet werden kann. Es wird betont, wie wichtig es ist, sich um das Unbewusste zu kümmern: Es ist eine autonome Entität, die in der Lage ist, sich über das Bewusstsein hinaus auszudehnen, und mit seinen Symbolen das zukünftige Bewusstsein vorwegnimmt; es ist auch in der Lage, die Vorurteile und Aberrationen der bewussten Einstellung zu korrigieren. 1 Referenz.000472 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 4. Der Kommentar von Gerard Dorn. d. Das kirchliche Sakrament und das opus alchymicum. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 185-188).
Das Werk von Paracelsus wird im Hinblick auf seinen Bezug zum Christentum bewertet. Als Alchemist wird seine Sprache als Ausdruck einer erneuerten archetypischen Erfahrung gesehen, die aus den Projektionen seines eigenen Unbewussten resultiert. Trotz der Tatsache, dass das von ihm beschriebene Verfahren eindeutig darauf abzielte, Unsterblichkeit zu erlangen, ermöglichte es ihm sein Glaube an das Licht der Natur, sich eher in Begriffen von Venus und Amor als in der christlichen Sprache der Sakramente der Kirche auszudrücken. Obwohl er ein alchemistischer Philosoph ist, gilt er dennoch als Christ, der seine Kunst als Mittel sah, um den in die Natur eingepflanzten göttlichen Willen zur Vollendung zu bringen. 4 Referenzen.
000473 Paracelsus als spirituelles Phänomen. 5. Epilog. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 189).
Der Wert der Beiträge von Paracelsus zur modernen Psychologie wird bewertet. Obwohl auf den vorhergehenden Seiten Paracelsus, der Christ und Arzt, vernachlässigt wurde, haben sie nicht geleugnet, dass in Paracelsus der Christ und der primitive Heide zusammenlebten, um ein widersprüchliches Ganzes zu bilden. Trotz des Konflikts blieb Paracelsus die Spaltung zwischen Glaube und Wissen erspart, die spätere Generationen belasten sollte. In der Person des Paracelsus kann man die Teilung sehen, die zu einem höheren Bewusstsein, einer größeren Synthese führen würde. Er gilt als. dann der Vorläufer der modernen Psychologie des Unbewussten.
000474 Der Geist Mercurius. Teil 1: 1. Der Geist in der Flasche. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 191-198).
Grimms Märchen „Der Flaschengeist“ wird hinsichtlich seines psychologischen Gehalts und seiner Beziehung zur Lehre der Alchemisten analysiert. In der Erzählung werden gewisse spontane Aussagen des Unbewussten über sich selbst offenbart: Der Wald ist das Synonym für das Unbewusste; die Eiche, ein Prototyp des Selbst, der noch unbewusste Kern der Persönlichkeit. Daraus wird geschlossen, dass der Held der Geschichte sich seiner selbst zutiefst nicht bewusst ist. Der Schlüssel zur Persönlichkeit des Helden wird vergraben und gegen seinen Willen eingesperrt. Einige der Symbole werden als Verweise auf die alchemistischen Konzepte der vier Elemente, des Spiritus vegetativus, des alchemistischen Magiers, der Mercurius gefangen gehalten hat, interpretiert. Die Tatsache, dass Mercurius, also das Prinzip der Individuation, gegen seinen Willen eingesperrt wurde, wird als Hinweis darauf gewertet, dass dieses Prinzip als Quelle des Bösen angesehen wurde, eine Ansicht, die sowohl von Schopenhauer und der buddhistischen Philosophie als auch von der christlichen Erbsündenlehre vertreten wurde. Da der Geist jedoch nur eingeschlossen und nicht verbannt wird, wird geschlussfolgert, dass die Absicht darin bestand, den Geist vom umgebenden Medium zu isolieren. Soweit der Geist mit dem alchemistischen Namen Mercurius bezeichnet wird, der mit dem deutschen Wotan identisch ist, wird auf einen alchemistischen Ursprung geschlossen, der den bösen Geist als einen heidnischen Gott interpretiert, der vom Christentum in die Unterwelt gezwungen und moralisch disqualifiziert wurde. In diesem Sinne wird eine Identifizierung zwischen Mercurius dieser Geschichte und dem Teufel hergestellt. 4 Referenzen. sowie durch die christliche Erbsündenlehre. Da der Geist jedoch nur eingeschlossen und nicht verbannt wird, wird geschlussfolgert, dass die Absicht darin bestand, den Geist vom umgebenden Medium zu isolieren. Soweit der Geist mit dem alchemistischen Namen Mercurius bezeichnet wird, der mit dem deutschen Wotan identisch ist, wird auf einen alchemistischen Ursprung geschlossen, der den bösen Geist als einen heidnischen Gott interpretiert, der vom Christentum in die Unterwelt gezwungen und moralisch disqualifiziert wurde. In diesem Sinne wird eine Identifizierung zwischen Mercurius dieser Geschichte und dem Teufel hergestellt. 4 Referenzen. sowie durch die christliche Erbsündenlehre. Da der Geist jedoch nur eingeschlossen und nicht verbannt wird, wird geschlussfolgert, dass die Absicht darin bestand, den Geist vom umgebenden Medium zu isolieren. Soweit der Geist mit dem alchemistischen Namen Mercurius bezeichnet wird, der mit dem deutschen Wotan identisch ist, wird auf einen alchemistischen Ursprung geschlossen, der den bösen Geist als einen heidnischen Gott interpretiert, der vom Christentum in die Unterwelt gezwungen und moralisch disqualifiziert wurde. In diesem Sinne wird eine Identifizierung zwischen Mercurius dieser Geschichte und dem Teufel hergestellt. 4 Referenzen. Es wird der Schluss gezogen, dass die Geschichte alchemistischen Ursprungs war und den bösen Geist als einen heidnischen Gott interpretierte, der vom Christentum in die Unterwelt gezwungen und moralisch disqualifiziert wurde. In diesem Sinne wird eine Identifizierung zwischen Mercurius dieser Geschichte und dem Teufel hergestellt. 4 Referenzen. Es wird der Schluss gezogen, dass die Geschichte alchemistischen Ursprungs war und den bösen Geist als einen heidnischen Gott interpretierte, der vom Christentum in die Unterwelt gezwungen und moralisch disqualifiziert wurde. In diesem Sinne wird eine Identifizierung zwischen Mercurius dieser Geschichte und dem Teufel hergestellt. 4 Referenzen.
000475 Der Geist Mercurius. Teil 1: 2. Die Verbindung zwischen Geist und Baum. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 199-201).
Der Zusammenhang zwischen dem mythischen Symbol der Stimme in der Eiche und psychologischen Fakten wird hergestellt und analysiert. Der unter der Eiche eingesperrte böse Geist ist in psychologischer Hinsicht ein Hinweis auf den bösen Geist, der in den Wurzeln des Selbst verborgen ist, im Prinzip der Individuation. Fünf Stufen des Bewusstseins, die von der Urzeit bis zur Gegenwart fortschreiten, werden kartiert. Bei den Primitiven wurden die Inhalte des Unbewussten auf das Objekt projiziert und ließen sie als Einheit erscheinen; in der zweiten stufe wurde zwischen objekt und unbewusstem inhalt unterschieden und ein erleuchtungsakt vollzogen. Auf der dritten Ebene wurde das Böse dem vom Objekt getrennten psychischen Inhalt zugeschrieben; auf der vierten Ebene, der heutigen, wird die objektive Existenz des Geistes geleugnet. Es wird jedoch vorgeschlagen, dass auf der fünften Ebene die Existenz eines aus dem Unbewussten hervorgehenden Phänomens wird erkannt und dem Unbewussten eine reale Existenz zugesprochen. Diese letzte Sichtweise erfordert die Akzeptanz des Geistes als Realität und akzeptiert die Notwendigkeit, das Problem von Gut und Böse in Bezug auf das Unbewusste zu untersuchen.
000476 Der Geist Mercurius. Teil 1: 3. Das Problem der Befreiung von Mercurius. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 202-203).
Zum Abschluss der Geschichte vom Geist des Merurius wird die Befreiung des Mercurius, des frustrierten Bösen im Menschen, im Lichte des alchemistischen Prozesses untersucht. Obwohl die Geschichte das spätere Glück ihres Helden offenbart, wird nichts über die Folgen der Befreiung von Mercurius durch einen freiwilligen alchemistischen Prozess gesagt. Der erfahrene Alchemist hätte den schwer fassbaren Mercurius um jeden Preis in Gefangenschaft behalten wollen, um ihn zu verwandeln, so groß war die Verbindung zwischen Mercuius und der dämonischen arkanen Substanz. Daraus wird geschlossen, dass das Ende des Talks als alchemistisch falsch anzusehen ist. 1 Referenz.
000477 Der Geist Mercurius. Teil 11: 1. Einführung. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 204-206).
„Me alchemistischer Geist Mercurius wird mit der Absicht studiert, einige der psychologischen Phänomene aufzuklären, die in der Alchemie enthalten sind. Dem Philologen Reitzenstein wird die Entdeckung der mythologischen und gnostischen Ideen zugeschrieben, die in die Alchemie eingebettet sind, insbesondere die Lehre des Anthropos mit seiner erlösenden Rolle. Durch praktische Erfahrung und Beobachtung mit den Projektionen von Patienten war es möglich, den primitiven Zustand der Identität zwischen Subjekt und Objekt oder, im Fall der Alchemisten, die Projektionen des kollektiven Unbewussten auf Metalle zu verstehen. Die Originalquellen für diese Studie sind vierfach: die Texte antiker Autoren, insbesondere griechische und arabische Texte aus dem ersten bis achten Jahrhundert, herausgegeben von Berthelot; Aus dem Arabischen oder Hebräischen übersetzte lateinische Texte aus dem 9. bis 13. Jahrhundert; spätere lateinische Texte, die Hauptquelle, vom 14. bis zum 17. Jahrhundert; und einige Texte in modernen europäischen Sprachen aus dem 16. bis 17. Jahrhundert, mit einigen Verweisen auf Texte aus dem 18. Jahrhundert. 2 Referenzen.
000478 Der Geist Mercurius. Teil 11: 2. Mercurius als Quecksilber und/oder Wasser. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 207-208).
Die zahlreichen Namen, die Mercurius gegeben wurden, werden zitiert und erklärt. Der erste und allgemein akzeptierte Begriff, der auf Mercurius angewendet wurde, war Quecksilber, roh oder philosophisch, wobei letzteres die arkane Substanz war, die durch Alchemie hergestellt werden sollte. Aufgrund seiner Fließfähigkeit wurde Quecksilber auch als Wasser definiert, wobei viele Variationen in seiner Beschreibung auf die spirituelle Natur oder goldene Tinktur dieser arkanen Substanz hinweisen. 8 Referenzen.
000479 Der Geist Mercurius. Teil. 11: 3. Mercurius als Feuer. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 209-210).
Die alchemistischen Definitionen von Mercurius als Feuer werden vorgestellt und die paradoxe Natur dieser Bezeichnung aufgezeigt. Als natürliches oder elementares Feuer galt er als Quelle mystischen Wissens, als Verwandter des antiken Hermes. Obwohl es von Natur aus nicht gottlos war, glaubte man, dass das Quecksilberfeuer die Feuer der Hölle enthielt, die als Bestandteil der Gottheit angesehen wurden, da Gott ein Zusammentreffen von Gegensätzen war. Der Ort dieses Quecksilberfeuers galt als das Zentrum der Erde, wo die himmlischen spirituellen Kräfte in der chthonischen Welt der Materie neu angeordnet werden. Daher wurde dieses böse Höllenfeuer als substanziell identisch mit seinem spirituellen Gegenstück angesehen. Mercurius konnte natürlich nicht durch Feuer zerstört werden, aber wegen seiner feurigen Natur freute er sich darüber. 3 Referenzen.
000480 Der Geist Mercurius. Teil 11: 4. Mercurius als Geist und Seele. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 211).
Der Widerspruch zwischen der feurigen Natur von Mercurius, dass sich das Feuer selbst nicht ändert, und der dampfenden Natur von Quecksilber unter Hitze wird untersucht und als Hinweis auf die hochspezialisierte Projektion psychischer Inhalte erklärt. Da die Alchemisten diese obskure Substanz selbst als Geist oder Seele identifizierten, war es offensichtlich, dass auch sie ihre psychische Natur erkannten. Aufgrund der mehrdeutigen Natur dieser Konzepte ist es jedoch notwendig, langsam vorzugehen, um die volle Bedeutung dieser alchemistischen Begriffe zu verstehen.
000481 Der Geist Mercurius. Teil 11: 4. Mercurius als Geist und Seele. a. Mercurius als Luftgeist. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 212-213).
Der Luftaspekt von Mercurius, dem Gegenstück zu Hermes und dem ägyptischen Thoth, wird diskutiert. Die Begriffe -pneuma, spiritus, volans, spiritualis - bezogen auf den Luftaspekt von Mercurius weisen auf einen gasförmigen Aggregatzustand hin. Andere Begriffe, die ein Verständnis von Mercurius als sichtbar und doch nicht greifbar verbinden, deuten auf die Verunreinigung der beiden getrennten Reiche von Geist und Materie hin: Er wurde als der Geist der Welt angesehen, der in der Erde verkörpert ist. 5 Referenzen.
000482 Der Geist Mercurius. Teil 11: 4. Mercurius als Geist und Seele. b. Mercurius als Seele. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 S. (S. 213-214).
Die grundlegende Dualität des Mercurius zeigt sich am deutlichsten in den besprochenen Bezeichnungen von Geist und Seele. Indem die Grundeigenschaft der „Atemseele“ darin besteht, zu beleben und belebt zu werden, kann Mercurius als Lebensprinzip betrachtet werden, wie auch der Begriff Anima, ein weibliches Wesen, andeutet. Mehrere andere Begriffe, die sich auf Mercurius als Geist beziehen, werden mit Aufmerksamkeit auf die Identifikation zwischen Mercurius und der anima mundi gelenkt. In dieser letzteren Bezeichnung kombinierten die Alchemisten das platonische Konzept von Welt/Seele und das christliche Konzept des Heiligen Geistes, um die Identität von Materie und Geist sowie die Zeugungsqualität von Mercurius zu betonen. 9 Referenzen.
000483 Der Geist Mercurius. Teil 11: 4. Mercurius als Geist und Seele. c. Mercurius als Geist im unkörperlichen, metaphysischen Sinne. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 215-216).
„Die spezifisch spirituelle Natur von Mercurius wird untersucht und zeigt, dass die Alchemisten ihn mit der reinen Welt des Geistes in Verbindung gebracht haben – hyperphysisch und unbestechlich, unkörperlich und himmlischen oder möglicherweise dämonischen Ursprungs. Die Assoziation dieser arkanen Substanz mit der Göttin der Liebe wird ebenfalls erwähnt. Es wird geschlussfolgert, dass die Alchemisten selbst Mercurius als psychisches Phänomen konzipierten und nie aufhörten, die Aufmerksamkeit auf die psychische Natur von Mercurius zu lenken. Die Nomenklatur suggeriert eine Vereinigung von Gegensätzen; daher weist das Psychodem Mercurius auf eine wesentlich antinomische Doppelnatur hin. 6 Referenzen.
000484 Der Geist Mercurius. Teil U: 5. Die Doppelnatur von Mercurinen. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 217-220).
Zahlreiche Namen, die auf die Doppelnatur des Mercurius hindeuten, sind aufgeführt, darunter Gegensätze wie Wachen/Schlafen, Trocken/Feucht. Gut/Böse, Wasser/Feuer, Mann/Frau, Mann/Frau, Liebhaber/Geliebte. Er wurde mit dem hermaphroditischen ersten Menschen, dem Adam Kadmon, und dem gnostischen Anthropos identifiziert – ein Konzept, das mit dem psychologischen Konzept des Selbst zusammenfällt. Mercurius wird zweifellos mit den extremsten Gegensätzen identifiziert. 30 Referenzen.
000485 Der Geist Mercurius. Teil 11: 6. Die Einheit und Dreifaltigkeit des Mercurius. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 221-224).
Die Symbole und Begriffe, die sich auf das alchemistische Konzept der Einheit des Mercurius beziehen, werden untersucht und die Beziehung zwischen seiner triadischen Natur und dem christlichen Dogma der Heiligen Dreifaltigkeit wird untersucht. Es werden mehrere Hinweise auf frühere Triaden der Unterwelt und der Vorfahren gegeben, die am häufigsten mit Attributen der Götter in Verbindung gebracht werden. Aus all den alchemistischen Namen, die sich auf die dreifache Natur des Mercurius beziehen, wird geschlossen, dass er nicht nur Christus, sondern auch der dreieinigen Gottheit entspricht, eine Parallele, die am deutlichsten in dem Namen Azoth zu sehen ist, der Mercurius in der „Aurelia occulta. ” Außerdem gilt er als zum Wort gewordener Logos (Christus), ein Hinweis auf seine Identifikation mit dem kollektiven Unbewussten. Ein weiteres Merkmal von Mercurius, das ihn mit der Gottheit in Verbindung bringt, ist seine Fähigkeit, sich wie der Uroboros-Drache zu zeugen. Diese Identifikation mit der Trinität schließt nicht aus, dass er weiterhin die Quaternität der Lapis teilt, was ihn dazu veranlasst, das Axiom von Maria Prophetissa, das Dilemma der drei und vier, zu veranschaulichen. 17 Referenzen.
000486 Der Geist Mercurius. Teil 11: 7. Die Beziehung des Mercurius zur Astrologie und zur Lehre der Archonten. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 225-229).
Die Identifizierung von Mercurius mit den Planeten – Merkur, Venus und Saturn – wird in Bezug auf die Attribute diskutiert, die er mit ihnen teilen sollte. Die wichtigste astrologische Beziehung bestand zu Saturn durch die Assoziation von Blei, Prima Materia, wobei sowohl der Planet als auch Mercurius das ewige Wasser schöpften und von Natur aus hermaphroditisch waren. Auch die Geister von Saturn und Mercurius waren miteinander verbunden, besonders in Bezug auf die Verwandlung des Löwen. Darüber hinaus wurde Saturn als Wohnort des Teufels wahrgenommen, eine Parallele zum alchemistischen Glauben, dass das männliche Prinzip des Mercurius diabolus sei. Die Natur von Mercurius wird als beginnend mit dem Bösen und endend mit dem Guten beschrieben. In dem Gedicht Verus Hermes, die Transformation des Mercurius wird als Projektion des Individuationsprozesses beschrieben, der auch ohne Beteiligung des Bewusstseins stattfindet, aber wenn das Bewusstsein an dem Prozess teilnimmt, werden alle Emotionen erlebt, die mit einer religiösen Offenbarung verbunden sind; daher die Identifizierung von Mercurius mit Sapientia oder dem Heiligen Geist. 25 Referenzen.
000487 Der Geist Mercurius. Teil 11: 8. Mercurius und Hermes. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 230-234).
Die Ähnlichkeit zwischen Hermes und Mercurius wird diskutiert, indem die Ähnlichkeit zwischen den Werten und Ideen gezeigt wird, die beiden zugeschrieben werden, sowie durch die zahlreichen Namen, die Mercurius in den alchemistischen Texten zugeschrieben werden. Beide werden als wegweisend, als Offenbarung göttlicher Geheimnisse und als Verwandlung vom Bösen ins Gute beschrieben. Der dunkle Mercurius, verbunden mit dem demiurgischen Prinzip und dem Mutter-Sohn-Inzest, wird als Anspielung auf den Migredo-Anfangszustand gedeutet. Seine Verwandlung oder Erlösung wird der Christi gegenübergestellt: Letzterer steigt vom Himmel herab und steigt dann auf; Mercurius wird von der Erde in den Himmel erhoben und kehrt dann zur Erde zurück. Seine Natur ist kreisförmig wie der Uroboros und wird durch den Circulus Simplex symbolisiert. Es wird vermutet, dass die Vereinigung von hermetischer und aristotelischer Philosophie in Zukunft möglich sein könnte, aber nur, wenn eine psychologische Definition religiöser und wissenschaftlicher Ansichten abgeschlossen ist. 15 Referenzen.
000488 Der Geist Mercurius- Teil 11: 9. Mercurius als die geheimnisvolle Substanz. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 235-236).
Die komplexe Natur von Mercurius wird durch die Identifikation mit der arkanen Substanz, prima materia, lapis, veranschaulicht. Er ist nicht nur Anfang und Ende des alchemistischen Opus, sondern der Prozess dazwischen, daher die Namen Mediator, Servator, Salvator, die auf ihn angewendet werden, und die Parallele zu Christus. Im Makrokosmos der Natur nimmt er die Position ein, die Christus in der Welt der Vernunft der göttlichen Offenbarung einnimmt. In seiner Fähigkeit zur Selbsterzeugung, Selbstverwandlung, Selbstreproduktion und Selbstzerstörung gilt er als ein mit Gott gleich ewiges Prinzip. 15 Referenzen.
000489 Der Geist Mercurius. Teil H: 10. Zusammenfassung. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 237-250).
Eine Zusammenfassung der vielfältigen Aspekte von Mercurius wird bereitgestellt; es wird ein Vergleich zwischen der Figur Christi und der des Mercurius angestellt; und die psychologische Bedeutung dieser alchemistischen Figur wird ausführlich untersucht. Mercurius wird als Symbol aller denkbaren Gegensätze, als Transformationsprozess, als duales Gott-Teufel-Bild und als Repräsentation des Selbst, des Individuationsprozesses und des kollektiven Unbewussten dargestellt. Sowohl Christus als auch Mercurius werden als Archetypen angesehen: ersterer des Bewusstseins; letzteres des Unbewussten; beides sind vorbewusste, autonome Bilder, aus denen Erkenntnisse über psychische Zustände abgeleitet werden können. Da die Entwicklung des Christusbildes eine Stärkung des Bewusstseins und eine Vernachlässigung des Unbewussten zur Folge hatte, schufen die kompensatorischen Tendenzen des letzteren die Figur des Mercurius, der in kompensatorischer Beziehung zu Christus steht und dessen Ziel es ist, den Abgrund zu überbrücken, der das Bewusste vom Unbewussten trennt. Dieses neue Wissen, das aus dem Unbewussten entspringt, muss in das Bewusstsein integriert werden, um den Individuationsprozess zu vervollständigen, das Hervortreten des Selbst zu ermöglichen und die kollektive Natur des Selbst zu enthüllen. Die böse, dunkle Seite des Mercurius ist nicht als Abbild des christlichen Teufels zu interpretieren, sondern als Schattenseite des Selbst. Die Entdeckungen der Alchemisten in Bezug auf Metalle gelten nicht als ungewöhnlich, da die Konzentration auf ein Thema oder Problem dazu führt, dass sich die Psyche in Bezug auf das beobachtete Material ausdrückt. 6 Referenzen. Dieses neue Wissen, das aus dem Unbewussten entspringt, muss in das Bewusstsein integriert werden, um den Individuationsprozess zu vervollständigen, das Hervortreten des Selbst zu ermöglichen und die kollektive Natur des Selbst zu enthüllen. Die böse, dunkle Seite des Mercurius ist nicht als Abbild des christlichen Teufels zu interpretieren, sondern als Schattenseite des Selbst. Die Entdeckungen der Alchemisten in Bezug auf Metalle gelten nicht als ungewöhnlich, da die Konzentration auf ein Thema oder Problem dazu führt, dass sich die Psyche in Bezug auf das beobachtete Material ausdrückt. 6 Referenzen. Dieses neue Wissen, das aus dem Unbewussten entspringt, muss in das Bewusstsein integriert werden, um den Individuationsprozess zu vervollständigen, das Hervortreten des Selbst zu ermöglichen und die kollektive Natur des Selbst zu enthüllen. Die böse, dunkle Seite des Mercurius ist nicht als Abbild des christlichen Teufels zu interpretieren, sondern als Schattenseite des Selbst. Die Entdeckungen der Alchemisten in Bezug auf Metalle gelten nicht als ungewöhnlich, da die Konzentration auf ein Thema oder Problem dazu führt, dass sich die Psyche in Bezug auf das beobachtete Material ausdrückt. 6 Referenzen. dunkle Seite des Mercurius ist nicht als Abbild des christlichen Teufels zu interpretieren, sondern als Schattenseite des Selbst. Die Entdeckungen der Alchemisten in Bezug auf Metalle gelten nicht als ungewöhnlich, da die Konzentration auf ein Thema oder Problem dazu führt, dass sich die Psyche in Bezug auf das beobachtete Material ausdrückt. 6 Referenzen. dunkle Seite des Mercurius ist nicht als Abbild des christlichen Teufels zu interpretieren, sondern als Schattenseite des Selbst. Die Entdeckungen der Alchemisten in Bezug auf Metalle gelten nicht als ungewöhnlich, da die Konzentration auf ein Thema oder Problem dazu führt, dass sich die Psyche in Bezug auf das beobachtete Material ausdrückt. 6 Referenzen.
000490 Der philosophische Baum. I. Individuelle Darstellungen des Baumsymbols. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (251-271).
Es werden 32 Beschreibungen einer Reihe von Bildern gegeben, die von Patienten gezeichnet wurden, um ihre inneren Erfahrungen auszudrücken. Das Symbol des Baumes, wie es in allen Bildern vorkommt, wird im Hinblick auf den Ausdruck psychischer Inhalte analysiert, wobei auf die Ähnlichkeiten zwischen diesen spontan geschaffenen Symbolen und alchemistischen oder mythischen Konzepten hingewiesen wird. Viele der Beschreibungen lassen Anspielungen auf psychologische Prozesse erkennen: die Vereinigung von Gegensätzen, das Bewusstsein für den Wert des Unbewussten, Regression, die Gefahr der Identifikation mit dem Selbst, den Prozess der Individuation oder Unterscheidung zwischen Selbst und Ego, die Personifizierung des Animus, und mehrere andere. 6 Referenzen.
000491 Der philosophische Baum. IL Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 1. Der Baum als Urbild. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 272-274).
Die Geschichte und Deutung des Baumes als Symbol werden untersucht. Als archetypisches Bild hat das Symbol des Baumes im Laufe der Jahrhunderte Bedeutungswandel erfahren. Insgesamt wird der Baum jedoch mit Wachstum, Schutz, Leben, Formentfaltung, Alter, Persönlichkeit, Tod und Wiedergeburt in Verbindung gebracht. Trotz der Menge an Material aus Mythen, Märchen und Poesie waren sich die Patienten, die sie zeichneten, der Quellen ihrer Bilder nicht bewusst. Drei Erklärungen für diesen Mangel an Bewusstsein werden gegeben: Traumbilder oder Mythenmotive werden nie bedacht; Quellen wurden vergessen; oder die Quellen sind Archetypen entsprungen und daher kollektiver Natur. Die kollektive Natur des Bildes macht es schwierig, seine volle Bedeutung aus dem assoziativen Material eines einzelnen Individuums zu ermitteln. Da dieses Bewusstsein für die Therapie wichtig ist, wird eine vergleichende Symbolforschung angeregt. Es wird angenommen, dass die mittelalterliche Naturphilosophie, Alchemie und hermetische Philosophie ein Reservoir der wichtigsten und beständigsten Mythologeme der antiken Welt sind. 3 Referenzen.
00 0492 Der philosophische Baum. IL Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 2. Der Baum in der Abhandlung von Jodocus Greverus. In: Jung, C., Sammelwerke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 274-278).
Die zentrale Stellung des Baumes in der Mythologie wird im Werk des Schriftstellers Greverus aus dem 16. Jahrhundert veranschaulicht. Sein Baum steht in einem gepflegten Garten, der in Erde des gereinigten Mercurius gewachsen ist. Planeten bilden den Stamm; der Mond und die Sonne liefern seine Samen. Die Planetennamen entsprechen sowohl Metallen als auch Temperamenten oder psychischen Faktoren. Greverus sieht in seinem Werk einen universellen Zweck, der das Geheimnis der ungeteilten Einheit der Heiligen Dreifaltigkeit enthält. Das Beharren der Alchemisten darauf, dass eine Parallelität zwischen ihren Ideen und denen der Religion bestand, wird zur Kenntnis genommen und als Anerkennung interpretiert, dass Ideen von denselben psychischen Gesetzen, den Archetypen, organisiert werden. Im Prozess der Synthese verbindet sich die Trias Sonne, Mond und Mercurius zu einer vierten, der Tetrasomie. Die vier Elemente werden dann in der Vereinigung von Personen verbunden. 5 Referenzen.
000493 Der philosophische Baum. IL Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 3. Die Tetrasomie. In: Jung, ., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 278-283).
Der historische Hintergrund der Tetrasomie, der Reduktion oder Synthese einer Quaternio zur Einheit, wird untersucht. Zwei Dyaden, eine wohlwollend, die andere bösartig, bilden das zu synthetisierende Quaternion. Der vierfältige Mercurius, die vier Formen des hellenistischen Hermes, Hesekiels Vision von vier Cherubim, das Kreuz, die vier Evangelien als Säulen des Thrones Christi und die vier Tiere in Daniels Vision werden alle als Bilder der Quaternität angesehen. Es wird gezeigt, dass das Inzestmotiv, das sich bis in die christliche Tradition und die mittelalterliche Alchemie erstreckt, seinen Ursprung im ägyptischen Mythos hatte, dass Horns seine vier Söhne mit seiner Mutter Isis zeugte. Die Bilder der Quaternität gelten als Repräsentanten des Selbst oder der Ganzheit des Menschen in der Symbolik des Unbewussten. Es wird geschlussfolgert, dass die alchemistische Tetrasomie und ihre Reduktion auf Einheit einen Archetyp einer in vier Teile geteilten Gesamtheit bilden, die jedoch eine zentrale Natur besitzt. 6 Referenzen.
000494 Der philosophische Baum. II Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 4. Das Bild der Ganzheit. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung: Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (283-285).
Das Bild der Ganzheit in Mythologie und alchemistischer Symbolik wird überprüft: Wasser, Mercurius, Lapis sind alles Ganzheitsbilder mit ihrer eigenen Ganzheit. Das Ganze von Zosimos ist ein Mikrokosmos, eine Widerspiegelung des Universums. Mikrokosmos und Makrokosmos sind hier identisch: Der Mikrokosmos zieht den Makrokosmos an in einer Wiederherstellung der einzelnen Elemente zur ursprünglichen Ganzheit. Die Umrisse des assoziativen Hintergrunds des Baums gelten als notwendiges Vorspiel, um den Platz des Baums in der Alchemie zu erklären. 5 Referenzen.
000495 Der philosophische Baum. II. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 5. Wesen und Ursprung des philosophischen Baums. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 286-289).
Das Wesen und der Ursprung des philosophischen Baums werden im Werk des Platonikers Gerard Dorn aus dem 17. Jahrhundert beschrieben. Er 3 zeichnete ein lebendiges Bild vom Wachstum, der Ausbreitung und dem Tod des Baumes. Er stellte es sich als ein System von Blutgefäßen vor – mit den Ästen als Adern – die sich über die ganze Erde erstrecken. Seine blutähnliche Flüssigkeit gerinnt in seine Frucht, die nur stirbt, um neues Leben zu schaffen. Für Dorn wurde der archetypische Baum auf die empirische Welt projiziert. Seine Sichtweise ist totalistisch und umfasst die gesamte organische und anorganische Natur sowie die geistige Welt. Der Kampf zwischen den Befürwortern der Objektivität und den Befürwortern einer auf psychischen Prämissen basierenden Psychologie wird als Parallele zu Dorns Opposition gegen die wissenschaftlichen Empiristen seiner Zeit gesehen. 5 Referenzen.
000496Der philosophische Baum. II. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 6. Dorns Interpretation des Baums. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 289-292).
Dorns Beschreibung und Interpretation des philosophischen Baums als etwas Lebendiges, eine metaphorische Form verborgener Substanz, wird zitiert und kritisiert. Seine Unterscheidung zwischen Lebewesen der Natur und materiellen Organismen ist nicht klar. Es wird vermutet, dass er sich auf die Existenz von Archetypen in der umfassenden platonischen Natur bezieht, die er sich vorstellt. 1 Referenz.
000497 Der philosophische Baum. II. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 7. Das rosafarbene Blut und die Rose. In: Jung, C., Gesammelte Werke von C. G., Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 S. (S. 292-297).
Historische Präzedenzfälle für Dorns rosafarbenes Blut und die Rose werden untersucht. Die Alchemisten stellten sich einen Körper vor, der aus den vier Elementen besteht und alle Gegensätze vereinen kann. Der Stein war eine ursprüngliche religiöse Erfahrung, die mit dem christlichen Glauben in Einklang zu bringen war, und daher die Parallele zwischen ihm und Christus. Es war diese Lapis/Christus-Parallele, die die Mystik der Rose in die Alchemie einführte. Für die Alchemisten war das rosafarbene Blut der alchemistischen Erlöser aus der Rosenmystik abgeleitet und drückte die heilende Wirkung einer bestimmten Art von Eros aus. Dieser alchemistische Erlöser (servator cosmi) gilt als Repräsentant der noch unbewussten Idee des ganzen Menschen. Der Aufruf des Christentums zur Ausübung der Nächstenliebe wird als Ausgleich für einen entsprechenden sozialen Defekt und als Versuch angesehen, den Menschen zu Bewusstsein und Verantwortung zu erziehen und damit die innere Welt der Psyche zu erhellen. 8 Referenzen.
000498 Der philosophische Baum. II. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 8. Der alchemistische Geist. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 297-302).
Die Bedeutung der Bemühungen der Alchemisten, den Stein zu entdecken, wird diskutiert. Laut Petrus Bonus nahm das alchemistische Opus im Laufe der Geschichte den heiligen Mythos der Zeugung, Geburt und Auferstehung des Erlösers vorweg, obwohl sie die Parallele Lapis/Christus nicht auflösen konnten, nach und nach die Bedeutung des Steins und seine Beziehung zum Menschen selbst wurde deutlich. Erst in späteren Jahrhunderten wurde ihre Projektion in und aus der Materie mit der Anerkennung der Psyche aufgehoben. Träume gelten ebenso wie Mythologeme und alchemistische Symbole als Versuche, unbewusste Gedankenformen, das Gemeingut der Menschheit, in die Sprache des Bewusstseins zu übersetzen. Dieses neue Bewusstsein wird als bedrohlich und isolierend angesehen; daher werden kollektive oder archetypische Bilder als Kompensation produziert. Religion wird als eine Möglichkeit gesehen, das Individuum mit den instinktiven Kräften des Unbewussten zu verbinden. In Abwesenheit von Religion erscheinen kompensierende Urbilder in Form von Mythologemen oder Träumen. Der Alchemist reduzierte seine Symbole auf chemische Substanzen, der moderne Mensch auf persönliche Erfahrungen. Freud wird dafür kritisiert, alles auf den Archetyp des Inzests zu reduzieren. Stattdessen wird vorgeschlagen, die Bedeutung von Symbolen zu erforschen und zu erkennen, dass sie eine unangepasste Bewusstseinseinstellung kompensieren. Folglich wird der Analytiker ermahnt, den symbolischen Aspekten der Probleme seines Patienten volle Aufmerksamkeit zu schenken, da Heilung nur von dem kommt, was den Patienten über sich selbst und über seine Verstrickung in sein eigenes Ich hinausführt. 2 Referenzen. kompensierende Urbilder erscheinen in Form von Mythologemen oder Träumen. Der Alchemist reduzierte seine Symbole auf chemische Substanzen, der moderne Mensch auf persönliche Erfahrungen. Freud wird dafür kritisiert, alles auf den Archetyp des Inzests zu reduzieren. Stattdessen wird vorgeschlagen, die Bedeutung von Symbolen zu erforschen und zu erkennen, dass sie eine unangepasste Bewusstseinseinstellung kompensieren. Folglich wird der Analytiker ermahnt, den symbolischen Aspekten der Probleme seines Patienten volle Aufmerksamkeit zu schenken, da Heilung nur von dem kommt, was den Patienten über sich selbst und über seine Verstrickung in sein eigenes Ich hinausführt. 2 Referenzen. kompensierende Urbilder erscheinen in Form von Mythologemen oder Träumen. Der Alchemist reduzierte seine Symbole auf chemische Substanzen, der moderne Mensch auf persönliche Erfahrungen. Freud wird dafür kritisiert, alles auf den Archetyp des Inzests zu reduzieren. Stattdessen wird vorgeschlagen, die Bedeutung von Symbolen zu erforschen und zu erkennen, dass sie eine unangepasste Bewusstseinseinstellung kompensieren. Folglich wird der Analytiker ermahnt, den symbolischen Aspekten der Probleme seines Patienten volle Aufmerksamkeit zu schenken, da Heilung nur von dem kommt, was den Patienten über sich selbst und über seine Verstrickung in sein eigenes Ich hinausführt. 2 Referenzen. Es wird vorgeschlagen, die Bedeutung von Symbolen zu erforschen und zu erkennen, dass sie eine unangepasste Bewusstseinseinstellung kompensieren. Folglich wird der Analytiker ermahnt, den symbolischen Aspekten der Probleme seines Patienten volle Aufmerksamkeit zu schenken, da Heilung nur von dem kommt, was den Patienten über sich selbst und über seine Verstrickung in sein eigenes Ich hinausführt. 2 Referenzen. Es wird vorgeschlagen, die Bedeutung von Symbolen zu erforschen und zu erkennen, dass sie eine unangepasste Bewusstseinseinstellung kompensieren. Folglich wird der Analytiker ermahnt, den symbolischen Aspekten der Probleme seines Patienten volle Aufmerksamkeit zu schenken, da Heilung nur von dem kommt, was den Patienten über sich selbst und über seine Verstrickung in sein eigenes Ich hinausführt. 2 Referenzen.
000499 Der philosophische Baum. Wenn. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 9. Verschiedene Aspekte des Baums. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 302-308).
Um die Bedeutung des Baumes für die Alchemisten zu bestimmen, werden viele Quellen verglichen. Der Baum des Paradieses, sowohl als Abstraktion als auch als lebende Pflanze, der magische Baum und der abgeschnittene Baum erscheinen alle in alchemistischen Symbolen, die den alchemistischen Prozess, die Reise des Schamanen und die Transformation darstellen. Das Motiv des toten Baumes, der den Baum der verbotenen Frucht vorwegnimmt, ist in der Alchemie nicht üblich, kommt aber in der jüdisch-christlichen Tradition vor. Vier Elemente – die Quaternität, das Symbol der Ganzheit – werden oft mit dem blühenden und fruchttragenden Baum in Verbindung gebracht. In der alchemistischen Tradition erscheint Gott als Frucht des philosophischen Baumes, als Produkt des Opus, dessen Ziel es ist, den weltschöpfenden Geist Gottes zu befreien. 19 Referenzen.
000500 Der philosophische Baum. H. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 10. Der Lebensraum des Baumes. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 308-311).
Dabei werden die verschiedenen Lebensräume des Philosophenbaums, insbesondere das Meer und das Gebirge, berücksichtigt. Berg und Baum werden als Symbole der Persönlichkeit, des Selbst und von Christus gesehen. Die Assoziation von Baum und Wasser legt eine Anspielung auf Mercurius nahe, der die Gegensätze in sich vereint, da er metallisch und flüssig ist. Die Symbolik von Feuer und Metall findet sich in vielen Philosophien wieder. Der goldene Baum ist mit den sieben Metallen verbunden, die als die sieben Planeten angesehen werden. In einer solchen Verbindung wird er zum Weltenbaum.
000501 Der philosophische Baum. Il. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 11. Der umgekehrte Baum. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 311-315).
Als Illustrationen des umgekehrten Baumes werden zahlreiche Beispiele aus mittelalterlichen, indischen und kabbalistischen Quellen angeführt. Der Mensch wird als umgekehrter Baum wahrgenommen, der im Paradies verwurzelt ist. Sowohl im Osten als auch im Westen symbolisiert der Baum einen lebendigen Prozess als weu~u, Prozess der Erleuchtung. Für die Alchemisten repräsentiert es ihr Opus. Es scheint auch verschiedene Substanzen zu enthalten, die alle eine gewisse moralische Bedeutung haben. 13 Referenzen.
00502 Der philosophische Baum. Wenn. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 12. Vogel und Schlange. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 315-317).
Die Bedeutung der mit dem Baum assoziierten Vögel und Schlangen wird im Zusammenhang mit biblischen, alchemistischen und klassischen Zitaten untersucht. Der Storch in der alchemistischen Literatur steht für das Opus und seine Vollendung, ebenso wie die eingewachsenen Blätter für das Opus contra naturam und die Introversion stehen. Die Schlange mit ihrem offensichtlichen Bezug zur biblischen Geschichte vom Sündenfall wird auch als die Quecksilberschlange oder geheimnisvolle Substanz angesehen, die sich selbst verwandelt und Leben spendet. Ein Zitat aus der „Scripturn Alberti“ offenbart Analogien zu Christus und zum Wandlungsprozess in den Symbolen des Drachen und des Storchs. Dieses letztere Symbol wird auch als allegorische Darstellung der Frömmigkeit und von Christus, dem Richter, angesehen. So wie die Schlange die chthonische Numen des Baumes ist, so ist der Storch sein spirituelles Prinzip und ein Symbol des Anthropos. 5 Referenzen.
000503 Der philosophische Baum. H. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 13. Das weibliche Baumnumen. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 317-319).
Die weibliche und mütterliche Bedeutung des Baumes als Sitz der Transformation und Erneuerung wird diskutiert. Diese Symbolik findet sich sowohl in alten und biblischen Traditionen als auch in alchemistischen Texten. Die Doppelnatur des Baumes wird von den Alchemisten identifiziert: Die Teilung der Baumseele in eine männliche und eine weibliche Figur soll dem alchemistischen Mercurius, dem Hermaphroditen, als Lebensprinzip des Baumes entsprechen. 7 Referenzen.
000504 Der philosophische Baum. 11. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 14. Der Baum als Lapis. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 319-322).
Untersucht wird die Bedeutung des Lapis, des philosophischen Steins, sowohl als erste als auch als letzte Materie. Der Stein als prima materia ist ein öliges Wasser. Da sich Öl und Wasser nicht mischen, repräsentiert das ölige Wasser die doppelte oder gegensätzliche Natur von Mercurius. Der Stein wird als identisch mit dem Baum angesehen und beide werden als Symbole der Ganzheit oder des Selbst identifiziert, wie Zitate aus arabischen und persischen Schriften belegen. Psychologisch kann die erste Begegnung mit dem Selbst von all jenen negativen Eigenschaften begleitet sein, die eine unerwartete Begegnung mit dem Unbewussten charakterisieren. Es wird geschlussfolgert, dass eine Psychose entstehen könnte, wenn das Bewusstsein weder intellektuell noch moralisch in der Lage wäre, die Inhalte des Unbewussten zu verarbeiten. 7 Referenzen.
000505 Der philosophische Baum. 11. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 15. Die Gefahren der Kunst. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 322-326).
Die Zitate aus mehreren alchemistischen Texten werden untersucht und die Gefahren der Ausübung der alchemistischen Kunst untersucht. Der Tod, entweder physisch oder spirituell, und dämonische Agenten werden unter den Gefahren für diejenigen genannt, denen es an spirituellem Verständnis mangelte. Da das Mysterium des Steins die Alchemie durchdringt und von den Alchemisten als Wunder angesehen wurde, war es konsequenterweise mit der Angst vor seelischen Störungen verbunden. Die Warnungen eines chinesischen Alchemisten aus dem zweiten Jahrhundert vor den schlimmen Folgen von Fehlern während des Werks werden sowohl in ihren physiologischen als auch in ihren psychischen Manifestationen beschrieben. Der Alchemist war an der Entwicklung seiner eigenen Individuation beteiligt, in einem schwierigen Prozess der Vereinigung des Bewusstseins mit dem Schatten und der Anima. Er war den Gefahren der Anforderungen ausgesetzt, die sowohl an seine Intelligenz als auch an seine moralischen Qualitäten gestellt wurden. 10 Referenzen.
000506 Der philosophische Baum. II. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 16. Verständigung als Verteidigungsmittel. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 327-328).
Die Notwendigkeit, sich gegen die Macht des philosophischen Steins zu wehren, wurde von den Alchemisten erkannt. Sie erkannten, dass der Stein stärker war als sie und versuchten, ihn zu verstehen. Durch den Versuch, den geheimen Namen zu erraten, versuchten die Alchemisten, Macht über die gefährliche Kraft zu erlangen. Dieser Prozess findet seine Parallele in der Psychotherapie: Neurotische Symptome können oft durch bewusstes Verstehen und Erleben ihrer Inhalte unschädlich gemacht werden. Es ist jedoch wichtig, sich an die autonome Natur dieser Inhalte zu erinnern und sie als Quelle der Individuation zu erkennen. So wie die Alchemisten versuchten, die vom Unbewussten erzeugten Symbole als faszinierende Namen zu verwenden, so verwendet der moderne Mensch intellektuelle Konzepte, um das Unbewusste zu leugnen, in der Hoffnung, dass Vernunft und Intellekt seine Realität zerstören können. 1 Referenz.
000507 Der philosophische Baum. 11. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 17. Das Motiv der Folter. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 328-333).
Die mehrdeutige Bedeutung von Qual in der alchemistischen Arbeit wird untersucht. Es befällt sowohl den Körper als auch die Seele, die Rohstoffe und die arkanen Substanzen der Alchemisten. Bei ihrer wichtigsten Entdeckung projizierten die Alchemisten ihre eigenen psychischen Prozesse in chemische Substanzen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Leiden und Traurigkeit mit dem Kreuz Christi und seiner Verbindung mit dem Baum in Verbindung gebracht wurden. Quaternität, das Symbol des Kreuzes, gilt auch für den Baum, in dem vier Elemente vereint sind. Die Analogien des Schwertes am Baum und der Schlange am Kreuz in mythologischer und christlicher Tradition werden diskutiert. Die Schlange repräsentiert zwei Aspekte des Unbewussten: seine kalte und rücksichtslose Instinkthaftigkeit und seine Qualität der natürlichen Weisheit. In der Schlangensymbolik verkörpert Christus das Unbewusste, als Opfer an den Baum gehängt,
000508 Der philosophische Baum. II. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 18. Das Verhältnis des Leidens zur Coniunctio. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 334-337).
Die Beziehung des Leidens zur Vereinigung – coniunctio – wird untersucht. Nach gnostischer Tradition wurde die weibliche Weisheitsfigur, nicht der Urmann, in die Dunkelheit geworfen. Dadurch entging das männliche Element der Gefahr, von den dunklen Mächten verschlungen zu werden, und aus den Leiden der Weisheit erhob sich die gesamte geschaffene Welt. Dieser Schöpfungsmythos wird als psychologische Darstellung der Trennung der weiblichen Anima vom männlichen, spirituell orientierten Bewusstsein gedeutet, das den Sieg des Geistes über die Sinneswelt anstrebt. Der unbewusste Zustand der Weisheit, ihre Formlosigkeit und Dunkelheit charakterisiert die Anima des Menschen, der sich absolut mit seiner Vernunft und Spiritualität identifiziert. Durch seine Trennung von der Aninie riskiert er den Verlust der kompensierenden Kräfte des Unbewussten. In einem solchen Fall, letzteres macht sich mit heftigen Emotionen bemerkbar und der Mensch verliert den Bezug zur Realität. In der Sprache des Mythos nimmt Christus – das Prinzip männlicher Spiritualität – das Leiden der Weisheit – der Psyche – wahr und gibt ihr dadurch Form und Existenz. Sie muss jedoch leiden. Analog zu männlichen Neurosen kann ein Mann psychisches Leiden wahrnehmen, sich aber seiner Ursachen im Unbewussten nicht bewusst werden. Die männliche Spiritualität zieht sich ins Licht zurück und schließt die Dunkelheit aus. Die Weisheit wird ihre dunklen Emotionen nicht aufgeben mit dem Ergebnis, dass die ursprüngliche Einheit in unversöhnliche Hälften gespalten wird. In dieser Symbolik taucht wieder die Quaternität zweier Gegensatzpaare auf. Christus – das Prinzip der männlichen Spiritualität – nimmt das Leiden der Weisheit – der Psyche – wahr und gibt ihr dadurch Form und Existenz. Sie muss jedoch leiden. Analog zu männlichen Neurosen kann ein Mann psychisches Leiden wahrnehmen, sich aber seiner Ursachen im Unbewussten nicht bewusst werden. Die männliche Spiritualität zieht sich ins Licht zurück und schließt die Dunkelheit aus. Die Weisheit wird ihre dunklen Emotionen nicht aufgeben mit dem Ergebnis, dass die ursprüngliche Einheit in unversöhnliche Hälften gespalten wird. In dieser Symbolik taucht wieder die Quaternität zweier Gegensatzpaare auf. Christus – das Prinzip der männlichen Spiritualität – nimmt das Leiden der Weisheit – der Psyche – wahr und gibt ihr dadurch Form und Existenz. Sie muss jedoch leiden. Analog zu männlichen Neurosen kann ein Mann psychisches Leiden wahrnehmen, sich aber seiner Ursachen im Unbewussten nicht bewusst werden. Die männliche Spiritualität zieht sich ins Licht zurück und schließt die Dunkelheit aus. Die Weisheit wird ihre dunklen Emotionen nicht aufgeben mit dem Ergebnis, dass die ursprüngliche Einheit in unversöhnliche Hälften gespalten wird. In dieser Symbolik taucht wieder die Quaternität zweier Gegensatzpaare auf. Die männliche Spiritualität zieht sich ins Licht zurück und schließt die Dunkelheit aus. Die Weisheit wird ihre dunklen Emotionen nicht aufgeben mit dem Ergebnis, dass die ursprüngliche Einheit in unversöhnliche Hälften gespalten wird. In dieser Symbolik taucht wieder die Quaternität zweier Gegensatzpaare auf. Die männliche Spiritualität zieht sich ins Licht zurück und schließt die Dunkelheit aus. Die Weisheit wird ihre dunklen Emotionen nicht aufgeben mit dem Ergebnis, dass die ursprüngliche Einheit in unversöhnliche Hälften gespalten wird. In dieser Symbolik taucht wieder die Quaternität zweier Gegensatzpaare auf.
000509 Der philosophische Baum. II. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 19. Der Baum als Mensch. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 337-341).
Eine Sorge um die konzeptionelle Beziehung zwischen Baum und Mensch ist im Laufe der Geschichte immer wieder aufgetaucht. Der Baum gilt als Zwischenform des Menschen, da er einerseits dem Urmenschen entspringt und andererseits zum Menschen heranwächst. Die weibliche Baumzahl ist für Frauen ein genaues Symbol des Selbst, aber für die Alchemisten war sie eine Projektion der Anima-Figur. Wenn die Anima (die Weiblichkeit des Mannes) oder der Animus (die Männlichkeit der Frau) nicht ausreichend differenziert und in das Bewusstsein integriert ist, ist das Selbst nur potentiell vorhanden. Die spontanen Produkte des Unbewussten im modernen Menschen zeigen den Archetyp des Baumes und die historischen Parallelen, nicht die biblischen Assoziationen. Stattdessen scheint das Baumbild einen bewusstseins- und willensunabhängigen inneren Entwicklungsprozess darzustellen. 7 Referenzen.
000510 Der philosophische Baum. II. Zur Geschichte und Deutung des Baumsymbols. 20. Die Interpretation und Integration des Unbewussten. In: Jung, C., Gesammelte Werke von CG Jung, Bd. 13. Princeton University Press, 1967. 444 p. (S. 341-349).
Die Ursachen und Behandlung psychischer Störungen werden überprüft. Die Behandlung solcher Störungen beinhaltet die Integration der vom Bewusstsein losgelösten Inhalte. Je negativer die bewusste Einstellung, desto aggressiver werden die dissoziierten Inhalte. Um wirksam zu sein, muss die Therapie eine Kommunikation mit dem abgespaltenen Teil herstellen. Bei dem Versuch, einen komplexen Traum zu interpretieren, in dem immer wieder ein Adler auftauchte, stellte sich heraus, dass der Adler mit den Erfahrungen des Patienten im Konzentrationslager und mit seinen Grundüberzeugungen in Verbindung gebracht wurde. Da Neurosen Symptome von Fehlanpassungen sind, kann die neurotische Regression in einen infantilen Zustand anhand der Symbole analysiert werden, die das Unbewusste zur Kompensation dieser Regression produziert. Wenn diese Symbole objektiv verstanden werden, tritt ein Einstellungswandel ein, wodurch die Trennung zwischen dem Menschen, wie er ist, und dem Menschen, wie er sein sollte, überbrückt wird. Die Psyche muss den Sinn ihrer Existenz kennen, der Bilder und Ideen, die aus dem Unbewussten stammen. Die bewusste Psyche ist persönlicher Natur, aber sie ist nicht die Gesamtheit der Psyche. Traumsymbole haben eine Realität, die unbekannte Faktoren des Unbewussten offenbart. Wenn ihre Bedeutung verstanden wird, kann das Unbewusste integriert und die Dissoziation überwunden werden. Das Studium der alchemistischen Laborerfahrungen, der Theorien und der 11 philosophischen Bäume“ wird wegen der Bedeutung dieser Entdeckungen für die moderne psychologische Erforschung des Unbewussten als wichtig erachtet. Die Psyche muss den Sinn ihrer Existenz kennen, der Bilder und Ideen, die aus dem Unbewussten stammen. Die bewusste Psyche ist persönlicher Natur, aber sie ist nicht die Gesamtheit der Psyche. Traumsymbole haben eine Realität, die unbekannte Faktoren des Unbewussten offenbart. Wenn ihre Bedeutung verstanden wird, kann das Unbewusste integriert und die Dissoziation überwunden werden. Das Studium der alchemistischen Laborerfahrungen, der Theorien und der 11 philosophischen Bäume“ wird wegen der Bedeutung dieser Entdeckungen für die moderne psychologische Erforschung des Unbewussten als wichtig erachtet. Die Psyche muss den Sinn ihrer Existenz kennen, der Bilder und Ideen, die aus dem Unbewussten stammen. Die bewusste Psyche ist persönlicher Natur, aber sie ist nicht die Gesamtheit der Psyche. Traumsymbole haben eine Realität, die unbekannte Faktoren des Unbewussten offenbart. Wenn ihre Bedeutung verstanden wird, kann das Unbewusste integriert und die Dissoziation überwunden werden. Das Studium der alchemistischen Laborerfahrungen, der Theorien und der 11 philosophischen Bäume“ wird wegen der Bedeutung dieser Entdeckungen für die moderne psychologische Erforschung des Unbewussten als wichtig erachtet. das Unbewusste kann integriert und die Dissoziation überwunden werden. Das Studium der alchemistischen Laborerfahrungen, der Theorien und der 11 philosophischen Bäume“ wird wegen der Bedeutung dieser Entdeckungen für die moderne psychologische Erforschung des Unbewussten als wichtig erachtet. das Unbewusste kann integriert und die Dissoziation überwunden werden. Das Studium der alchemistischen Laborerfahrungen, der Theorien und der 11 philosophischen Bäume“ wird wegen der Bedeutung dieser Entdeckungen für die moderne psychologische Erforschung des Unbewussten als wichtig erachtet.
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Hrsg. CGJungPage.or